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Fredy's Mechanisches Musikmuseum

Dieses Musikmuseum begeistert die ganze Familie und ist immer ein Besuch wert.

In Fredy’s Mechanischem Musikmuseum kann eine Vielzahl von mechanischen Musikinstrumenten (von der Spieldose bis zum Orchestrion aus dem 19. und 20. Jahrhundert) in funktionstüchtigem Zustand besichtigt werden. Das Museum wurde 1976 von Fredy Künzle eingerichtet. Er hat die Ausstellungsstücke allesamt selbst gesammelt und restauriert.

Ein Ausflug in längst vergangene Zeiten historischer Musikapparate von 1780 bis 1946 wie Drehorgeln, Spieldosen mit Walzen und Lochplatten, Vogelstimmen, Orchestrione und vieles mehr werden Ihnen in Fredys Mechanischem Musikmuseum vorgeführt.

Ein Besuch bei Fredy ist auch ein Erlebnis für Vereine, Firmenausflüge, Geburtstage und Hochzeiten. Im Museum kann zur Musik einer automatischen Tanzkapelle und einer grossen Chilbiorgel ein Apéro organisiert werden.

Die Besichtigung des Museums ist nur mit Führung möglich, die etwa eine Stunde dauert. Der stilvoll eingerichtete Orgelsaal im Keller bietet einen hervorragenden Rahmen für Apéros und Anlässe (Bankette) bis zu 65 Personen.


Öffnungszeiten

Einzelpersonen: Jeden letzten Samstag und Sonntag im Monat. Führungen um 15 Uhr oder nach Absprache (mindestens 5 erwachsene Personen oder entsprechender Eintrittspreis)

Im Januar und Februar ist nur auf Anfrage für Gruppen geöffnet.

Gruppen: Jederzeit nach telefonischer Voranmeldung (mindestens 12 Personen oder entsprechender Eintrittspreis)


Eintrittspreise

Erwachsene:
Einzelpersonen Fr. 13.00
Gruppen ab 15 Personen Fr. 12.00/pP
Gruppen ab 30 Personen Fr. 11.00/pP
Gruppen ab 45 Personen Fr. 10.00/pP

Kinder:
Einzelpersonen Fr. 9.00
Gruppen ab 20 Personen Fr. 8.00/pP
Gruppen ab 30 Personen Fr. 7.00/pP
Gruppen ab 45 Personen Fr. 6.00/pP


Was ist im Museum zu sehen?

Schon im Altertum gab es Versuche, automatische Musikinstrumente zu bauen. Allgemein verbreitet waren solche Automaten im 17. und 18. Jahrhundert und erreichten ihren Höhepunkt um die Jahrhundertwende, bis sie Ende der 20er Jahre mit dem Aufkommen von Radio und Grammophon wieder verschwanden. Fredy Künzle sammelt, rettet und restauriert seit vielen Jahren solche Musikautomaten, um sie vor der Zerstörung zu bewahren und der Zukunft zu erhalten.

Das älteste Instrument der Sammlung ist eine Serinette aus dem Jahre 1780. Es folgen Flötenuhren, Spieldosen, ein Tretklavier und weitere für den Hausgebrauch gebaute Instrumente. Als erster Höhepunkt ist ein Reproduktions-Flügel zu bewundern. Auf ihm ist das Spiel längst verstorbener Klavierkünstler zu hören. Wie von Geisterhand bewegen und senken sich die Tasten und das Spiel von Paderewski, d'Albert und anderer Berühmtheiten erklingt.

Im Orchestrionsaal stehen grössere Instrumente, die früher in Gasthäusern und Hotels anzutreffen waren. Besonders bemerkenswert sind die Hupfeld Violina, ein Klavierorchestrion mit drei selbstspielenden Geigen; das grösste noch existierende Helios-Orchestrion Europas, das ein 24-Mann-Orchester ersetzt sowie als eines der zuletzt gebauten Instrumente das Popper-Roland-Jazzorchestrion mit echter Lotosflöte.

Im Untergeschoss sind die Instrumente der Strassen und Rummelplätze zu sehen. Drehorgeln verschiedenster Bauart und Karussellorgeln lassen Kirchweihstimmung aufkommen. Der Abschluss bildet eine belgische Tanzorgel mit Accordeons, Saxophon und Schlagzeug, zu deren Klänge man sehr gut tanzen und einen Apéro trinken kann. Deshalb ist das Museum auch bestens geeignet für Firmen- und Familienanlässe wie Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern. Auf Vorbestellung können auch Bankette durchgeführt werden (max. 65 Personen).

Eine Führung durchs Fredy's Musikmuseum lässt die Zeit der Jahrhundertwende wieder aufleben. Klassische Klaviermusik, alte Schlager, Operettenquerschnitte und Tanzmusik aus den 20er bis in die 50er Jahre erfreuen die Besucher. Kaum jemand kann sich dem Zauber der lebendigen Vergangenheit entziehen.

 

Verein Fredy’s Mechanisches Musikmuseum

Die Musikinstrumente sollen nicht verstummen! Nadja Haab und Eliane Lepri führen das Lebenswerk ihres Vaters gemeinsam in die Zukunft. Bereits als Kinder haben sie die verschiedenartigen Musikapparate kennen gelernt, gleichzeitig sind sie mit Vater Fredy in die mechanische Musikwelt hineingewachsen. Die Familie verbrachte viele gemütliche Stunden im Musikkeller, über die Musikautomaten wurden bekannte Melodien abgespielt. Um die aufwendigen Unterhaltsarbeiten durchführen zu können, haben sie inzwischen einen Förderverein gegründet. Wenn Sie Mitglied werden wollen, dann melden Sie sich via info@fredys-mech-musikmuseum.ch. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 80 (CH69 0690 0058 7487 1000 5).

Fredy's Mechanisches Musikmuseum
Bürgistrasse 5
9620 Lichtensteig
Tel. 071 988 37 66
musikmuseum@gmx.ch

Website
Musikmuseum
Musikmuseum

Zugehörige Objekte

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