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Wie sieht eine zukunftsfähige Ernährungsweise für die Schweizer Bevölkerung aus?

4. Juni 2024
Dem sind engagierte Bürger:innen aus der Region St. Gallen nachgegangen und haben im Rahmen des Projekts 'aufgedeckt – Rat für Ernährung' Visionen für die Zukunft der Schweizer Ernährung entwickelt und daraus konkrete Massnahmen für Politik, Industrie und Gesellschaft abgeleitet.

Vom 26.-30. Juni 2024 bietet eine Installation im Stadtufer Einblick in die Arbeit des Rates für Ernährung. Die Installation bietet Besuchenden unter anderem die Möglichkeit Visionen für eine wünschenswerte Zukunft zu erkunden, in Gespräche reinzuhören und sich mit Mitgliedern des Rates über die Zukunft der Schweizer Ernährung zu unterhalten. Auch die nach dreimonatiger Arbeit beschlossenen Empfehlungen für die Zukunft der Schweizer Ernährung werden in der Installation erstmals öffentlich zu lesen sein.

An drei Abenden finden Tischgespräche in der Installation statt: In diesen öffentlichen Plena diskutieren wir über drängende gesellschaftliche Fragen zur Zukunft der Ernährung, die auch den Rat für Ernährung bewegt haben.

Kommt vorbei auf einen Ausflug in die Zukunft der Ernährung!

 

Programm:

Mi, 26. Juni: ab 17 Uhr offen, 19 Uhr Tischgespräch 1, danach Apéro

„Ökologischere Zukunft, aber wie: Die Technik arbeiten lassen oder zurück zur Natur?“

 

Do, 27. Juni: ab 17 Uhr offen, 19 Uhr gemeinsames Abendessen aus überschüssigen Lebensmitteln, gesammelt und gekocht vom Rat für Ernährung

 

Fr. 28. Juni: ab 17 Uhr offen, 19 Uhr Tischgespräch 2, danach Apéro

„Was bedeutet Ethik für die Tierhaltung?“ mit Ausschnitt aus dem Projekt „Unterwegs mit Geissen“ von Hanes Sturzenegger

 

Sa. 29. Juni: ab 17 Uhr offen, 19 Uhr Tischgespräch 3, danach Apéro

„Wie Veränderungen vorantreiben: Individuelle Verantwortung stärken oder gesellschaftliche Rahmenbedingungen ändern?“

 

So. 30. Juni: ab 17 Uhr offen, 19 Uhr Mitbring-Picknick und Badeplausch

 

mehr Infos unter: www.aufgedeckt.net

Aufgegleist wird das künstlerisch-wissenschaftliche Projekt vom Kunstkollektiv UVO und dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL).

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